Jeder hat seine Wahrheit - stimmt das wirklich?

Wie oft hört man als Christ diese Aussage - "Jeder hat seine Wahrheit", oder "Es gibt nicht nur eine Wahrheit".

 

Eine Wahrheit setzt voraus, dass sie für alle Menschen gelten muss, sie ist zeitlos, sie ist zur jeder Zeit und gilt überall für jeden Menschen alle Jahrhunderte, seit es Menschen gibt.

 

Ein Hund, ist ein Hund und miaut nicht sondern bellt, ein Kochtopf braucht einen Deckel und keinen weiteren Kochtopf oben drauf.  Das klingt ganz logisch und macht für jeden Menschen Sinn auf der Erde, weil es auf eine Tatsache beruht.

 

Eine Katze ist eine Katze, aber angenommen sie fühlt sich wie ein Pferd, bleibt sie dennoch eine Katze. Auch wenn eine Katze sich so fühlen würde wie ein Pferd, so würde sich nichts an der Wahrheit ändern, dass sie eine Katze ist. Ein "ist Zustand", kann nur von dem kommen der diesen "ist Zustand" ins Leben rufen kann - nämlich Gott, genau genommen Jesus Christus. (Joh.1:17, Joh.14:6, 1.Joh.5:20)

 

Wer was ist, definiert derjenige der dieses Lebewesen ins Leben ruft, bzw. geschaffen hat. Alles andere überhebt sich gegen die Wahrheit - gegen Gott. (2.Kor.10:5)

 

So ist also nicht unser Gefühl die Wahrheit und sie kann auch nicht über Wahrheit und Lüge unterscheiden, sondern es ist unser Gewissen. Das Gewissen eines Menschen kommt dann zum Ausdruck, wenn er was schlechtes getan hat, dann klopft sein Gewissen an.

Die meisten Menschen betäuben, dämpfen dieses Gewissen sie unterdrücken es. Oder, sie kompensieren dieses schlechte Gefühl, indem sie einen "Sündenbock" suchen und diese dann anklagen und für schuldig erklären und quasi all ihr Hass dort abladen.

 

Das was wir an allen Menschen beobachten können ist einfach die Wahrheit. Wir alle müssen Essen und Trinken um zu Überleben. Wir benötigen selbst Schlaf um zu leben. Wir haben das Bedrüfnis nach Geborgenheit und auch, dass wir erkannt werden, wer wir sind.

 

Wenn zwei gleich geschlechtliche Paare sagen; "Das ist Liebe", dann ist das falsch. Warum? Weil das nur in ihrer Wahrnehmung so ist, deren ihr Verstand wurde verfinstert, Gott hat sie ihren Begierden dahingegeben. (Röm.1:26-32) Das heisst, es ist ihre Leidenschaftliche Lust, Lust hat nichts mit Liebe zu tun, sie definiert sich nicht so. Liebe ist nicht perversiert sexuell unmoralisch, Liebe ist heilig. Sie ist ohne Sünde. Liebe ist ohne falsch. Die Liebe ist die Erfüllung von dem Sinai Gesetz, (Röm.13:10) man fasst die 10 Gebote und alle alttestamentliche Gesetze mit einem Wort zusammen - "Liebe". Die Liebe ist Gott selbst, und nur Er kann dieses Gesetz erfüllen, darum kam er in die Welt, weil die Menschen Gottes Feinde geworden sind, Er erfüllte das Gesetz war somit ohne Sünde und starb für uns als Opferlamm am Kreuz. Wie es im Altem Testament schon heisst nachdem Abraham seinen Sohn opfern wollte, sorgte Gott für ein Opfer - Abraham hat das Isaak geantwortet auf die Frage welches Opfer sie dann Gott bringen wollen. Abraham wollte Isaak beim Hügel aufstieg nicht schon sagen, dass Isaak selbst das Opfer sein wird. Isaak sein Sohn, wurde letztlich nicht geopfert, aber Gott hat Abraham den Auftrag dazu gegeben, und Abraham wäre gehorsam gewesen, er hätte seinen Sohn getötet. Damals war das eine Prüfung von Gott an Abraham, Gott wollte Abraham damit prüfen, ob Abraham seinen Sohn mehr liebt als Ihn (als Gott, JAHWE). Jesus ist das Lamm Gottes. Die Liebe lässt einen Ausweg da. Gott beweist seine Liebe zu uns Menschen, dass er für Sünder - für seine Feinde - gestorben ist. (Röm.5:8-10)

 

Satan heisst "der Durcheinanderbringer", er bringt ganze Wahrheiten durcheinander und verknotet sie so fest mit Lügen, dass es richtig mühsam ist den ganzen wirr warr aufzuknoten. In Gottes Wort ist die Rede von Gedanken Gebäude die sich aufbauen, Lüge um Lüge, Stein auf Stein und dass kann nur durch das Wort Gottes durch die Wahrheit niedergerissen werden und gefangen genommen werden.

 

Paulus seine Bekehrung demonstriert ganz klar, dass er nichts von Jesus Christus gewollt hatte, er wollte die Christen töten, er hat sie verfolgt und gesteinigt. Dieser Paulus ist Jesus übernatürlich begegnet nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren war. Was ich damit sagen will, du allein kannst nicht zu Jesus kommen ohne, dass Jesus dich ruft, Gnade geht nicht von Menschen nach oben in den Himmel, sondern die Gnade kommt von Gott herab auf die Erde. Er gibt sie, Er, Gott muss Gnade geben, Er teilt sie aus. Wir Menschen können uns nichts vom Himmel nehmen. Gott redet zu jedem Menschen, dann wenn der beste Zeitpunkt für eine Umkehr gekommen ist speziell für diesen Menschen ganz persönlich zugeschnitten.

 

Gott ist nicht weit weg, er ist uns ganz nah. Er belauscht jedes Selbstgespräch sowohl verbal als auch in deinen Gedanken. Alles weiss Er, nichts ist ihm verborgen oder neu. Gott kann man nicht überraschen. Das kann für uns Christen sehr tröstlich sein, aber für sündige Menschen ist das eine Horror Vorstellung.

 

"Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl,

falsche Zeugnisse, Lästerungen. Das ist"s, was den Menschen verunreinigt!

Aber mit ungewaschenen Händen essen, das verunreinigt den Menschen nicht."

 

Mt.15:19-20