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Über die Nachfolge

Und er rief die Volksmenge samt seinen Jüngern zu sich und sprach zu ihnen: Wer mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach! Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird es retten. Denn was wird es einem Menschen helfen, wenn er die ganze Welt gewinnt und sein Leben verliert? Oder was kann ein Mensch als Lösegeld für sein Leben geben? Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.

 

Mein Kommentar dazu:

Der beste Moment im Leben eines Menschen ist es sich für Jesus zu entscheiden aber zugleich ist es auch der gefährlichster Glauben auf dieser Welt. Jesus nachzufolgen bedeutet: Adios Selbstverwirklichung! Es geht nicht um dieses Leben. Wieviel Qual und Leid haben all die Menschen in diesem Evangelium erlitten? Wir Menschen, in dieser Zeit in der wir Leben haben wirklich, wirklich und ich muss es nochmals schreiben wirklich eine Luxus Zeit. Das heisst aber nicht das wir die Menschen um uns herum in den See fahren lassen sollten. Jeder Mensch braucht dieses Fundament unter seinen Füssen, das er die Gewissheit hat wo es hingeht wenn er die Augen für immer schliesst auf der Erde. Da können wir als Nachfolger Jesu unmöglich auf der faulen Haut herum liegen. Wenn wir unser Leben an den HERRN übergeben haben, bedeutet das auch, dass er tun und machen kann mit unserem Leib was er möchte. Ob wir krank werden oder uns irgendwas geschieht um seiner Herrlichkeit willen, denn dieser Gott ist Allmächtig. All seine Wege sind Gerecht. Denn auch gerade durch das Leid erfahren wir sehr viel Segen. Unser Schöpfer braucht Werkzeuge die er gebrauchen kann. Ein Appell an alle Nachfolger Jesu Christi,- bist du ein Werkzeug das er gebrauchen kann? Er ist der Töpfer und wir sein Ton in seinen Händen. Wir werden zurecht geformt, gerückt und gezüchtigt so wie es in den Augen des HERRN gut ist.