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Vergiss nicht!

Der Auszug aus Ägypten. Vergiss nicht wie der HERR dich gerettet hat. Was für eine mächtige Tat er an dir erwiesen hat, mit welcher Güte und Barmherzigkeit er sich über dich erbarmt hat.

 

"so hüte dich davor, den Herrn zu vergessen, der dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt hat;" 5.Mo.6:12

 

Wie oft hat Jahwe [Bdg; Ich bin da] sein Volk Israel darauf hingewiesen, dass sie an sein grosses Werk gedenken sollten. Auch wurde ein Fest als Gedenken daran gefeiert (2.Mo.13:2-10). Mh, mal eine Frage.. feiern wir unsere Wiedergeburt? Denken wir noch daran, wie es damals war als wir in Ägypten waren, fern von Gott, wie durstig und hungrig wir zur derzeit waren?

 

Es heisst wir sollten in dem Stand bleiben wo der HERR uns berufen hat (1.Kor.7:20-24). Was soll das also heissen? Man kann es auf die Arbeit beziehen (Lk.3:11-14) aber man kann es auch auf Gefangener oder Freier beziehen oder ob beschnitten oder unbeschnitten. Letztlich denke ich, man darf auch nicht vergessen wie es im Vers 17 steh;

 

"Doch wie Gott es jedem Einzelnen zugeteilt hat, so wandle er! Und so ordne ich es in allen Gemeinden an."

 

Ich denke wir sollten unsere Bekehrung nicht vergessen und auch in aller Unterordnung in der Demut und Ehrfurcht vor dem lebendigen Gott wandeln. Dankbar dafür sein was wir haben, dankbar sein für seine unbezahlbare Gnade die niemand mit Geld sich kaufen könnte. Niemand von sich aus erreichen könnte, weil wir so verdorben sind.

 

Sind uns, seine Satzungen und Bestimmungen wichtig? Fragen wir danach? Fragen wir, nach seinem Willen und lesen wir noch eifrig in der Schrift?

 

Die ganze Bibel ist eingentlich mit wenigen Worten zusammengefasst: "Erkenne mich, kehre um, ehre mich und diene mir allein." Wir sind Werkzeuge. Gefässe. Wir sind eigentlich wie weisse Figuren auf einem Schachbrett und wir werden benutzt. Das lässt uns wiederum unsere Niedrigkeit erkennen, wir sind zwar wertvoll in den Augen Gottes und er liebt seine Schafe, aber er ist und bleibt Gott.

 

DAS IST WORAN WIR WOHL DAS GANZE CHRISTEN LEBEN UNS BESCHÄFTIGEN, DASS WIR GESCHÖPFE SIND UND ER GOTT IST.

 

Genauer gesagt, dass wir uns ausmalen was es bedeutet, einen Gott über uns zu haben der zu fürchten ist, und das Geschenk zu erhalten, seinen Sohn dass er es vollbracht hat. Das scheint mir so gross. Es ist einfach unbeschreiblich. Es heisst im Psalm 130:4;

 

"Aber bei dir ist die Vergebung, damit man dich fürchte."

 

Die Furcht Gottes ist das Wichtigste um Jesus nachzufolgen, wenn du das nicht hast, dann fehlt dir wie bei einem Motorfahrzeug das Benzin, ja, der Treibstoff dazu. Der Treibstoff ist die Gottesfurcht. Desto grösser deine Sünden waren, desto grösser wird die Furcht vor ihm, weil er dir vergibt wenn du sie bekennst.

 

Er besitzt die Macht Seelen in die Hölle zu werfen, er entscheidet, er ist das Zentrum des Lebens. Weshalb wir hier sind und alles seinen Lauf nimmt. Alles was ist, ist durch ihn geworden. Er hat Israel aus Ägypten geretten (wie bei uns). Es hat in meinen Gedanken kein Ende.

 

Ich fürchte Gott.

 

Erinnere dich daran, wie es damals war und wie der HERR dich gerettet hat. Lass uns das nicht vergessen und Gott dafür loben und dankbar dafür sein. Seine Gnade ist grösser als alles was unter dem Himmel ist.

 

Vergiss nicht!

 

"Du hast Zeichen und Wunder getan im Land Ägypten, [die] bis zu diesem Tag [bekannt sind], und auch an Israel und an anderen Menschen; und du hast dir einen Namen gemacht, wie es heute der Fall ist. Du hast dein Volk Israel aus dem Land Ägypten herausgeführt durch Zeichen und Wunder und mit starker Hand und ausgestrecktem Arm und mit großem Schrecken;

und du hast ihnen dieses Land gegeben, wie du ihren Vätern geschworen hattest, es ihnen zu geben, ein Land, in dem Milch und Honig fließt." Jer.32:20-22

 

Gottes Segen.